Das Organisationsteam vom Berliner Bündnis für schulische Inklusion schreibt uns:
seit Monaten beschäftigt und belastet uns die wachsende Zahl von Berliner Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen, die verkürzt oder nicht beschult werden. Dies geschieht oft in einem “rechtsfreien Raum”.
Zahlen zur Häufigkeit werden noch immer nicht durch den Bildungssenat erhoben. Doch die Beratungsstellen und Rechtsanwälte in der ganzen Stadt melden eine enorme hohe Zahl von Ratsuchendenen Eltern, deren Kinder davon betroffen snd. Es sind mit Sicherheit mehrere Hunderte.Um gegen diese Praxis von Berliner Schulen vorzugehen hat ein Netzwerk aus verschiedenen Beratungsstellen, Vereinen, EUTBn, Initiativen, Unterstützer*innen und Jurist*innen in den letzten Monaten eine Handreichung zur Aufklärung erarbeitet. Sie besteht aus zwei Seiten:
• Seite 1 ist für betroffene Eltern: “Ihr Kind hat ein Recht auf Schule und Bildung. So nicht! Aufklärung für Eltern und Schulen.“
• Die Seite 2 ist für Schulen: „Jedes Kind hat ein Recht auf Schule und Bildung. Lehrbuchweg für Schulen und Eltern.“
Die Handreichung können Sie/könnt Ihr hier herunterladen: https://buendnis-inklusion.berlin/handreichung-nichtbeschulung-verkuerzte-beschulung/
Wir möchten Sie und Euch um Unterstützung bitten, in dem Sie/Ihr
a) die Information zur Handreichung weiterleiten/weitreleitet, um das Menschenrecht auf Schule und Bildung für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen an Berliner Schulen abzusichern.b) uns helfen/helft, dass diese ehrenamtliche Aufklärungs-Arbeit in Form der Handreichung in eine barrierefreie Version übersetzt wird. Auch eine Version in leichter Sprache wäre uns sehr wichtig.
Vielen Dank & viele Grüsse in Ihre und Eure Sommerfrische oder Sommerarbeit
Anne Lautsch | Janine Schott | Gesine Wulf
Das Organisationsteam vom
Berliner Bündnis für schulische Inklusioninfo@buendnis-inklusion.berlin
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