Österreich macht ernst mit Klicksonar – bundesweit

Aus der bbi-Info 2012-2

Liebe Leserinnen und Leser!

Ein Thema lässt uns einfach nicht mehr los: aktive Echolokalisation. Der Funke der „Freiheit“ ist bundesweit auf Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer/innen und ein enormes Netzwerk übergesprungen. Das mediale Interesse ist diesmal groß und „Klick-Sonar“ wurde sogar in ZIB 2 in einem eigenständigen Beitrag vorgestellt. Drehscheibe im BBI ist dafür Frau Mag. Hannemann, die neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin und Leiterin der Lehrmittelzentrale nun auch für das Projekt „Klick-Sonar“ verantwortlich zeichnet. Die perfekte Organisation hier im BBI und die Terminkoordination mit den Verantwortlichen in den Bundesländern, ja sogar bis Deutschland, trägt ihre Handschrift. Die Vorstellung in den Medien – worüber wir sehr froh sind – bedarf enormer Flexibilität, denn alle Termine sind sehr kurzfristig angesetzt. Diesmal wurden Beiträge in Ö 1 (Mittagsjournal), Ö 3 (8:30 Uhr, also zur besten Sendezeit), Radio Wien (ebenfalls in der Morgensendung), Wien heute und ZIB 2 gesendet.

Von Klick-Sonar überzeugten sich im BBI der Bundesminister für Gesundheit, Herr Alois Stöger, und die Amtsführende Präsidentin des Stadtschulrats für Wien, Frau Mag. Dr. Susanne Brandsteidl. In der Diskussion mit Daniel Kish und Juan Ruiz waren vor allem die Fortsetzung und damit die Nachhaltigkeit der Trainings vorrangiges Thema.

Daniel reiste von Wien nach Berlin und von dort weiter nach Chile. Juan ist noch auf Österreich- und Deutschland-Tour, um nach seiner Rückkehr nach Wien wieder mit unseren Kindergartenkindern zu arbeiten, in den Herbstferien mit einer Familie zu trainieren und schlussendlich am 5. November Österreich zu verlassen.

Am 2. April 2013 werden Daniel und Juan wieder nach Wien zurückkehren…

Juan Ruiz, der Trainer von World Access for the Blind und Kollege von Daniel Kish, kommt am 26. August 2013 wieder nach Österreich und bleibt vorraussichtlich bis 10. November.

Die treibende Kraft war – wie so oft – Frau Mag. Eva Hannemann. Finanziert wird das Projekt vom Österreichischen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Juan Ruiz wird in den nächsten zwei Schuljahren jeweils zweimal für je sechs Wochen nach Österreich kommen und mit Kindern, Eltern und Pädagogen in allen Bundesländern arbeiten.

Er plant, seine Aufenthalte jeweils um einige Wochen zu verlängern um auch private Engagements außerhalb des Projektes annehmen zu können.

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