Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, fordert, dass Kinder mit Behinderungen nicht mehr an Regelschulen unterrichtet werden sollen. Gerade angesichts der aktuellen erheblichen Zustimmungswerte, die die AfD auf Bundesebene verzeichnet, gewinnen AFD-Äußerungen laut der LIGA Selbstvertretung eine bemerkenswerte Bedeutung. Diese Äußerungen können nicht mehr einfach als belanglose Versuche abgetan werden, die lediglich auf das Sommerloch abzielen. Vielmehr wird nun deutlich erkennbar, welch ernstzunehmende Gefahren mit einer Unterstützung der AfD durch eine leichtfertige Wahlentscheidung der Bürger einhergehen können.
Björn Höcke betrachtet Inklusion als eines der so genannten ‚Ideologieprojekte‘, das angeblich aus dem Bildungssystem ‚eliminiert‘ werden sollte. Diese Vorhaben seien angeblich nicht förderlich für die Weiterentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler und würden ihre Leistungsfähigkeit nicht steigern. Ein Artikel im SPIEGEL, der sich auf das Sommerinterview des MDR mit Björn Höcke bezieht, fasst diese Aussagen zusammen. Link zum SPIEGEL-Bericht
Quelle: kobinet-nachrichten